Über Uns

 

Willkommen bei unserem Kennel "Palatian Lion Dog". Wir züchten Rhodesian Ridgbacks und Danish Swedish Farmdogs-

Wie der Name schon vermuten lässt, leben wir in einem kleinen Dörfchen in Rheinland-Pfalz an der Grenze zum Saarland. Wir, das sind mein Mann Egbert, meine Kinder Frauke und Fenna und natürlich ich, Stephanie, sowie natürlich unsere Ridgebacks Felisha, Ole, Amber, Aisha und unsere Danish-Swedish-Farmdogs Grete, Stina und Arie.

Über uns

Wie es begann:

Als Kind musste ich mich immer mit Wellensittichen und Kaninchen begnügen, da meine Eltern keine Hund wollten. Die liebe zu Tieren und der Natur haben mich auch bei meiner Berufswahl stark beeinflusst und ich habe Biologie studiert. Heute liegt mein Arbeits-Schwerpunkt zwar mehr in der Humanmedizin, aber Tiere nehmen immer noch einen großen Teil meines Lebens ein. So habe ich ich nebenher Ausbildungen zum Tierheilpraktiker und Ernährungsberater für Hunde abgeschlossen. Es folgten weiter Fortbildungen in Kräuterheilkunde und traditioneller Chinesicher Veterinärmedizin (TCVM).

Mein Mann dagegen hatte das große Glück mit einer richtigen Menagerie aus Hunden, Schafen und Esel aufzuwachsen. Als wir unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen, brachte er seinen Schnauzer-Mix Danny mit. Endlich, mein erster eigener Hund! Zu Danny kam dann Alica, eine Bobtailhündin, die ihr Herrchen damals krankheitsbedingt abgegeben musste. Nach Dannys Tod war Alica nicht lange allein. Bei einem Besuch beim "Hundefriseur" kam ich mit vollgepackten Auto nach Hause: Ich hatte zwei Scheidungshunde, unsere English Setter Nora und Diva adoptiert. Diva war schon alt und blieb uns nur ein Jahr erhalten. Alica starb 1999 und nun war nur noch Nora da. Und dann kam unser erster Ridgeback....

Die Sucht Ridgeback:

Mein Bruder zog vor Jahren nach Südafrika. Bei einem Besuch bei ihm beeindruckten uns seine wunderschönen Wachhunde. Wenn sie in gestrecktem Galopp über das Grundstück jagten, waren wir von ihrer Eleganz und gleichzeitig ihrer Kraft total fasziniert. Oder da war der große Rüde auf der Farm, der dich nur anschaute und du dich vor lauter Respekt nicht mehr wagtest einen Schritt zu machen. Der sich aber dann ganz brav neben dich auf die Terrasse legte und den Sonnenschein genoss. Das war unsere erster Kontakt mit dieser schönen Rasse in ihrem Mutterland: "Rhodesian Ridgeback".

Zuhause war die Anschaffung eines Ridgebacks zunächst keine Thema, zumal wir ja immer "gebrauchte " Hunde hatten. Wie es der Zufall wollte, sah ich beim Tierarztbesuch auf einem Aushang, dass eine RR-Hündin abzugeben sei. Da mussten wir natürlich gleich Kontakt aufnehmen. Die Hündin war zwar bereits vermittelt, aber zu der Zeit wuselten dort gerade 13 Ridgeback-Welpen um unsere Füße. So kam 1999 "Blümchen" ("Weil er als kleiner Welpe so süß wie ein Blümchen war", so die Züchterin) zu uns.  Die arme alte Nora hatte viel Geduld mit unserem jungen Chaoten (von wegen zart!!!) und Blümchen (Cananga Kuenda Na Mungu) wuchs zu einem stolzen Rüden heran, der sich seiner Schönheit und Charmes vollkommen bewusst war.
Blümchen war nicht lange allein. Bei einem weiteren Besuch in Südafrika 2001 brachte mein Mann "Jaapie" mit.  Nach anfänglichen Rangordnungskämpfen, lebten die zwei unkastrierten Rüden in guter Partnerschaft. Blümchen starb leider viel zu früh. Im Alter von nur neun Jahren erkrankte er an Knochenkrebs an der Hüfte und verstarb im Frühjahr 2008 innerhalb weniger Wochen nach kurzem schmerzvollen Leiden. Er war der einzige Hund, den ich kannte, der richtig lachte, wenn wir nach Hause kamen. Wir vermissen ihn noch heute ganz doll, unseren "Lord"!

Nun war Jaapie Hahn im Korb. Jaapie war schon immer anders als andere. Da war weniger Eleganz und Aktivität. Statt dessen lag Jaapie am liebsten dort, wo es warm und gemütlich war und fraß alles, was er fand. Aber wenn er was nicht wollte, schaltete er nach guter Ridgeback-Manier auf Durchzug. Jaapie war er super kinderlieb und man konnte alle Späße mit ihm machen. Mit Jaapi gab es immer was zu lachen. Jaapie starb am 25. 01. 2013 mit fast 12 Jahren an Altersschwäche.

Als Jaapie nicht mehr der Jüngste war, machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Kennel für Jaapies zukünftigen Nachfolger. Uns war inzwischen klar, es kann nur wieder einen starrköpfigen, spätreifen Chaoten-Ridgeback geben. So wurde ich auf Ulli Schnitzers Kennel "Memory of the old red Hunter" aufmerksam, der Bilder seiner Hunde glücklich vereint auf der Wohnzimmercouch auf seiner Homepage hatte. Diese Bild kam mir so vertraut vor...

So gingen wie beim nächsten Wurf "nur mal schauen" und - wie konnte es anders sein - Felisha, unsere erste RR-Hündin, hielt 2010  Einzug bei uns. Felisha wurde von allen verwöhnt und brach auch die letzten Barrieren. Felisha entwickelte sich zu einer ganz lieben, freundlichen und ausgeglichenen Hündin, die uns aber mit ihrem großem Dickkopf auch noch heute ab und zu  an den Rand unserer Geduld bringt.
Obwohl wir nun schon über 10 Jahre Ridgeback-Erfahrung hatten, stand Ausstellung oder gar Zucht nie zur Debatte. Felishas Züchter schleppte uns auf unsere erste Ausstellung mit, die wir mehr schlecht als recht hinter uns brachten. Von dort an war aber der Ehrgeiz geweckt und unsere große Tochter stellte Felisha weiter aus.

Gleichzeitig legte unser Züchter uns nahe, vielleicht doch selbst zu züchten. Nach wirklich vielen Überlegungen und Gesprächen mit erfahrenen Züchtern, haben wir uns dann Ende 2012 entschlossen mit Felisha als Stammhündin eine Zucht zu beginnen. Am 28. September 2013 erhielt Felisha die Zuchtzulassung und der Kennel "Palatian Lion Dog" durfte nun züchten.
 

Wie es weiter ging:

Und das Rudel wuchs weiter. Als wir unseren Deckrüden Ole (Kangelani's Prince Charming) in Norwegen abholten, wurden die Welpen von einer "Jack Russel Hündin" umsorgt. Marit, die Züchterin, erklärte uns, dass das kein Terrier, sondern ein Danish Swedish Farmdog sei. Mein Mann  war ganz begeistert von dieser netten wuseligen Hündin. So zog 2016 die Farmdoghündin Grete (Aridgeocrat's Gentle Grete) bei uns ein und 2019 viel der erste DSG-Wurf in unserem Kennel.
 
Unser Rudel wächst und verändert sich. Und aus dem Hobby Hund ist inzwischen schon längst eine Leidenschaft geworden....